Das Universum, die Stringtheorie und das Sumpfland
Unser Universum wächst und wächst – und das immer schneller. Als treibende Kraft wird eine geheimnisvolle Form von „Dunkler“ Energie vermutet. Auch im sehr frühen Universum, beim Urknall, gab es eine Phase der beschleunigten Ausdehnung: die kosmische Inflation.
In beiden Phasen spielt die Stringtheorie eine wichtige Rolle: Sie vereint die Quantenmechanik (Physik auf Teilchenebene) und die Relativitätstheorie (Physik auf größten Skalen) als Quantengravitation. Damit sollte die Stringtheorie die beschleunigte Ausdehnung erklären können. Allerdings treten in allen bisherigen Modellen unerwartete Probleme auf, die mit den grundlegenden Annahmen zur Quantengravitation zu tun haben.
Neue Erklärungen verspricht das „Sumpfland“: Mit diesem eigenwilligen Begriff beschreiben Physiker neue Vermutungen und Ausblicke für die Stringtheorie, die Dr. Florian Wolf vom Max-Planck-Institut für Physik diskutiert.
Bild: zodebala/iStock
Di 12.02.
Vorträge
Einlass: 18:30Uhr Beginn: 19Uhr
Ort: MuffatcaféMünchen
Der Eintritt ist frei!
Veranstalter: Exzellenzcluster Universe, Max-Planck-Institute für Astrophysik (MPA), extraterrestrische Physik (MPE) und Physik (MPP), Europäische Südsternwarte (ESO), mit freundlicher Unterstützung der Landeshauptstadt München
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