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24.01
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Benvenuti in München – Integration in München, Palermo und anderswo

Wort

Gespräch und Musik mit Leoluca Orlando, Pippo Pollina und Vertreter*innen aus der Münchner Zivilgesellschaft.

4 Jahre nach dem November 2015, als am Münchner Bahnhof sich die deutsche Willkommenskultur von ihrer besten Seite gezeigt hat, bleiben viele Fragen: wie sieht eine langfristige Planung aus? Wie können Menschen mit Fluchterfahrung gut integriert werden?
Wir schauen über den „Münchner Tellerrand“ und lassen uns von europaweiten Beispielen inspirieren. Was hat z.B. Leoluca Orlando in Palermo gemacht? Was können wir von ihm lernen und hier umsetzen?
Und welche Rolle kann die Kultur dabei spielen? Pippo Pollina kann nicht nur mit seinen politischen Liedern etwas bewegen, sondern tritt mit vielen Menschen auf Tour in Kontakt: wie ticken die Menschen in anderen europäischen Ländern bei diesem Thema?

Was kann (und muss) in der Kommune passieren?
Wie kann geflüchteten Familien ein würdiges Wohnen ermöglicht werden?
Wie kommen junge Geflüchtete zu den notwendigen Schulabschlüssen und in Ausbildung?
Darüber wird in einer Mischung aus Gespräch und Musik geredet und diskutiert u.a. mit Beiträgen aus der Politik und der Zivilgesellschaft.


Pippo Pollina „der Europäer“: Liedermacher aus Palermo, lebt in Zürich. Seine Lieder handeln von Engagement, von Haltung, Treue und davon, wie man das Träumen auch in einer zynischen Zeit nicht verlernt.
Leoluca Orlando: Bürgermeister der sizilianischen Stadt Palermo, Verfasser der „Charta von Palermo“ („Freizügigkeit ist ein Menschenrecht“) und u.a. Heine-Preis Träger.
Moderation: Jutta Prediger, Bayerischer Rundfunk

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