Panteón Rococó

Den Spruch kennen wir: „Nicht Fleisch nicht Fisch“. So heißt das neue Album der Mexikaner, die „Ni Carne, Ni Pescado“ auf ihrer jetzigen Europatournee mit im Gepäck haben. Wo immer Panteón Rococó auftreten, hinterlassen sie erschöpfte Fans in nassgeschwitzten T-Shirts. Mit ihrer Mischung aus Ska, Reggae, Punk, Rock und viel lateinamerikanischer Würze haben sie es bis in den Olymp der Weltmusik geschafft. Bereits zwei Mal spielte die Band an der Seite von Manu Chao auf dem Zocalo von México Ciudad vor 150 000 Leuten. Regelmäßig treten sie auch in Europa auf diversen Festivals auf oder begleiten Bands wie Die Ärzte (2008) als Support. Unermüdliches Touren, die Glaubwürdigkeit ihrer Musik und ihr politisches Engagement machen sie nicht nur in Mexiko und Lateinamerika zum Sprachrohr einer ganzen Generation. Auch in den USA und Europa gehören sie zur musikalischen Linken, denn ihre Botschaft ist global zu verstehen. Aber Panteón Rococó, die sich in Mexiko unentwegt für ein friedliches Miteinander einsetzen, haben, frei nach dem Motto „Es ist nicht meine Revolution, wenn ich nicht dazu tanzen kann!“, schon immer auch Songs fernab von Politik geschrieben.

Mit dabei haben sie BerlinskiBeat: Das sind Musiker von Corvus Corax und BalkanBeats DJ Robert Soko. Zusammen liefern sie den extrem tanzbaren BerlinskiBeat Sound, eine explosive Mischung aus Straßenmusik, Clubsounds und Berliner Schnauze.