Sa
19.10
13

Urban Panafrican Vibes

Konzert

Im Rahmen des 4. Panafrikanismus Kongresses

Film & Künstlergespräch & Conscious HipHop live: Awadi & Band, Zuluboy feat. Roger Rekless, M1 of Dead Prez & Bonnot a.k.a. AP2P


Programm:


20:30 Film Screening: „United States of Africa“  (2012, Regisseur: Yanick Létourneau)


Die Dokumentation begleitet Afrikas HipHop Pionier Didier Awadi bei der Vorbereitung eines Albums als Hommage an große panafrikanische Persönlichkeiten. Auf seiner musikalischen Reise durch zahlreiche Länder begegnet er u.a. dem Rap-Revoluzzer Zuluboy aus Südafrika und der US-Legende M1 des unbequemen HipHop-Duos DEAD PREZ. Wie Awadi beziehen die beiden Künstler im Sinne ihrer Vorbilder Malcolm X, Patrice Lumumba, Thomas Sankara und Steve Biko mit ihren Reimen Stellung gegen Neokolonialismus sowie die Ausbeutung Afrikas und rufen über ihre Musik Afrikanerinnen und Afrikaner auf, ihr Schicksal selbst in die Hand zu nehmen …


21:30 – 21:35: Begrüßung durch Nkosinathi Biko, Sohn des Anti-Apartheid-Kämpfers Steve Biko


21:35 – 22:00: Künstlergespräch über HipHop als soziales Sprachrohr mit den Rappern Awadi, Zuluboy und Mutulu Olugbala alias M1 vom  US-HipHop-Duo DEAD PREZ


Ab 22:15 Uhr: Urban Panafrican Sounds live mit:


Awadi & Band  www.didierawadi.com   


In Begleitung seiner Dakarer Band präsentiert Awadi das aktuelle  Album „Ma Révolution“ (u.a. feat. Wyclef Jean und Tyronne Downie, Pianist von Bob Marley's The Wailers), ein gelungener Mix aus HipHop, urbanen westafrikanischen Sounds und Reggae. Mit tiefsinnigen Raps wendet er sich klar gegen neokoloniale Machenschaften: So entlarvt er in seinem Song „Ce qu'ils disent“ („Was sie sagen“) scheinheilige „Entwicklungshilfe“- Diskurse der sog. Internationalen Gemeinschaft und in „Génération Consciente“ - „(Selbst)bewusste Generation“- verleiht Awadi seinem Unmut über militärische Interventionen des „Westens“ durch „inszenierte“ oder instrumentalisierte Rebellionen auf dem afrikanischen Kontinent Ausdruck.


Zuluboy feat. Roger Rekless


www.nativerhythms.co.za/zuluboy.html    //    rogerrekless.com


Südafrikas musikalisches Multitalent und Rap-Revoluzzer Zuluboy, der für seinen einzigartigen Mix aus scharfzüngigen Reimen, urbanen HipHop- und Elektro-Klängen mit traditionellen Zulu-Rhythmen bekannt ist, steht zum ersten Mal auf einer Münchner Bühne. Er arbeitete mit angesagten südafrikanischen Beatmachern wie Malambule, Mason Black oder Professor und wurde im Jahre 2009 bei den MTN South African Music Awards sowie den MTV Africa Awards als bester HipHop-Künstler ausgezeichnet. Zusammen mit Süddeutschlands HipHop-Ikone Roger Rekless an den Turntables bewegt er das Publikum zum Nachdenken und zum Tanzen.


 M1 of DEAD PREZ & Bonnot a.k.a. AP2P


www.ap2p.info


Für den Grassroots-Aktivisten und Rapper Mutulu Olugbala alias M1 von USA's renommiertem HipHop-Duo DEAD PREZ sowie den Musiker, DJ und Producer Bonnot von Italiens sozialkritischer Rap-Crew Assalti Frontali gilt: „It's bigger than hiphop“. Als „AP2P“ (= All Power To The People) präsentieren die beiden ihr erstes gemeinsames Album. Mit vertrackten Beats und bissigen Texten fordern sie einen Nord-Süd-Dialog auf Augenhöhe und setzen ein Zeichen gegen Rassismus und soziale Ungerechtigkeit.

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www.panafrikanismusforum.net/