Schlachthofbronx presents Blurred Vision

Monumentale 28 Bässe hat das Elemental Wave Soundsystem, das Bene und Jakob von der Schlachthofbronx für ihr neues Projekt Blurred Vision geschaffen haben. Ihr Ziel: die Musik körperlich erfahrbar zu machen, und dazu braucht es: Bässe. Bei 50.000 Watt und vielen neuen Tracks kein Thema – da kann die Sicht schon mal unscharf werden: Blurred Vision eben. Auch die geladenen Gäste sind ausgewiesene Bass-Experten, die die einmalige, urwüchsige Kraft des Soundsystems zu nutzen wissen. Eine Nacht der tiefen Töne, von Dub und Reggae über Grime und HipHop zu Garage, Footwork und anderen Hybriden.

Für die feierliche Premiere von Blurred Vision wird gleich mal die Münchner Muffathalle zu einem Club verdichtet und verdunkelt. Monumentale 28 Bässe des Elemental Wave Soundsystems werden dafür sorgen, dass alleine die Musik und ihre pure physische Energie im Fokus des Abends steht.

Schlachthofbronx sind ohnehin schon für das Spielen jeder Menge exklusiver und unveröffentlichter Tracks berüchtigt, die es - wenn überhaupt - erst Jahre später offiziell zu kaufen gibt. Speziell für diesen Abend bei Blurred Vision werden Jakob und Bene ihr Set aber noch einmal um zahlreiche neue, auf das Soundsystem und dessen einzigartige Möglichkeiten maßgeschneiderte und extra produzierte Tracks erweitern. Im Idealfall wird einen die Wucht der rund 50.000 Watt des Soundsystems manchmal durchaus unscharf sehen lassen - Blurred Vision eben.

Auch die geladenen Gäste, allesamt ausgewiesene Bass-Experten aus München, werden die einmalige, urwüchsige Kraft, ja Urgewalt des Soundsystems zu nutzen wissen. DJ Explizit und Jay Scarlett zum Beispiel sind mit der Vielzahl ihrer jeweiligen Radiosendungen und Veranstaltungen elementare und wertvolle Bestandteile der Münchner Szene jenseits jeglicher Genre-Scheuklappen und können sich inzwischen schon der gehobenen musikalischen Früherziehung so manchen Münchners rühmen. Dazu stößt Top Shotta, umtriebiger Kopf des jungen Ruffhouse-Kollektivs, der sich Clubmusik in all ihren Spielarten widmet. Komplettiert wird das Ganze durch Demint aus der Basswerkstatt Crew, der als Liebhaber von Dub bis Dubstep, aber auch RnB und anderer basslastiger Tanzmusik sicherlich so manche Vinyl-Perle dabei haben wird, nur um deren Bassline so zu erleben wie nie zuvor.

Musikalisch wird sich die Nacht durch verschiedenste Ecken der Bassmusik bewegen, von Dub und Reggae über Grime und HipHop zu Garage, Footwork und anderen Hybriden, immer zusammengehalten durch die Verwurzelung in den Soundsystem-Kulturen Jamaikas und Großbritanniens, aber auch Brasiliens und Mexikos.