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14.02
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T.C. Boyle liest
Das Licht

Wort

Moderation: Günter Keil, deutsche Lesung: Katja Amberger

Der amerikanische Literaturstar mit Popstar Qualitäten liest aus seinem neuen Roman "Das Licht".

Endlich wird der aufstrebende wissenschaftliche Assistent Fitz auf eine der LSD-Partys seines Professors Leary in Harvard eingeladen. Er erhofft sich davon einen wichtigen Karriereschritt, merkt aber bald, dass Learys Ziele weniger medizinischer Natur sind; es geht dem Psychologen um eine Revolution des Bewusstseins und eine von sozialen Zwängen losgelöste Lebensform. Fitz wird mitgerissen von dieser Vision, mit Frau und Sohn schließt er sich der Leary-Truppe an: Sie leben in Mexiko, später in der berühmten Kommune in Millbrook, mit Drogen und sexuellen Ausschweifungen ohne Ende. Ein kreischend greller Trip an die Grenzen des Bewusstseins und darüber hinaus – T.C. Boyle at his best.


"Mit T.C. Boyle hat vor gut dreißig Jahren ein Schriftsteller die Bühne betreten, der sich in keine Schublade bugsieren lässt: Erwartungen des Publikums können nicht bedient oder enttäuscht werden, da man bei Boyle mit jedem Roman zu einer nie unternommenen Reise aufbricht." SZ Magazin, 2017

"Boyle ist beides, Patrot und Querulant, Menschenfreund und Einsiedler. Kein Literat, sondern Künstler, wie er betont. 'Artist'." taz, 2017

"Boyle ist der Punk unter den berühmten amerikanischen Autoren."Tages-Anzeiger, 2016

"Mit seinen Romanen rockt Boyle in Deutschland Säle, und mag er statt einer Gitarre auch bloß ein Buch dabei haben: 'Elvis has entered the building', wenn Boyle auf einer Bühne erscheint." Die Welt, 2015

"Wenn Boyle einen Ton setzt, dann auch richtig; bei ihm weiß man vom ersten Satz an, was man bekommt." Frankfurter Allgemeine,2015

"T.C. Boyle ist ein gnadenloser Erzähler, allerdings auch ein gnadenlos guter." Die Welt, 2015

"Schon seit Jahren ist T.C. Boyle der unterhaltsamste Historiograf der kalifornischen Gegenkultur." Der Spiegel, 2012

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