Hilft uns Hoffnung eine andere Zukunft zu gestalten, oder blockiert sie uns und lässt uns in einer tatenlosen Warteschleife hängen?
Zwischen diesen zwei Poolen bewegt sich Anna Konjetzkys neues Werk „hope/less“, für das sie und ihr Team als Grundlage eine Reihe von Interviews geführt haben; über Hoffnung, über ihr Fehlen, über Neustarts, persönliche Erwartungen, über Zukunft und Ängst?
„hope/less“ denkt mit vier Körpern in einem verformbaren Raum über das Potential von Hoffnung/Hoffnungslosigkeit als visionäre, zukunftsgestaltende Kraft nach und versteht dabei Choreografie als dialogische und utopische Praxis.
Die Produktion knüpft an Anna Konjetzkys Solo „Über die Wut“ (2021) an, das sich speziell der weiblichen Wut als konstruktive Kraft, als Werkzeug zur Veränderung widmete. Beide Werke untersuchen Emotion als individuelles Gefühl und als gesellschaftlichen Zustand mit Blick auf die Fähigkeit Veränderung, einen grundlegenden und radikalen Wandel zu initiieren.
Choreographie, Bühne: Anna Konjetzky
Tanz: Daphna Horenczyk, Sahra Huby, Quindell Orton, Jascha Viehstädt
Musik: Stavros Gasparatos, Licht: Sanja Gergoric, dramaturgische Beratung: Maxwell McCarthy
27.09
&
28.09
Tanz
Einlass: 20Uhr Beginn: 20Uhr
Ort: MuffathalleMünchen
VVK € 18, erm. € 10 zzgl. Gebühren
Eine Produktion von Anna Konjetzky & Co in Koproduktion mit Muffathalle München,
LOT-Theater Braunschweig und fabrik Potsdam sowie mit freundlicher Unterstützung von Tanzhaus Zürich.
Gefördert durch den Fonds Darstellende Künste aus Mitteln der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien im Rahmen von NEUSTART KULTUR und ermöglicht durch den Bayerischen Landesverband für zeitgenössischen Tanz aus Mitteln des Bayerischen Staatsministeriums für Wissenschaft und Kunst. Unterstützt durch den Bezirksausschus 1 Altstadt-Lehel und 5 Au-Haidhausen der Landeshauptstadt München.
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