27.09
&
28.09

Anna Konjetzky
hope/less

Tanz / Theater
Hilft uns Hoffnung eine andere Zukunft zu gestalten, oder blockiert sie uns und lässt uns in einer tatenlosen Warteschleife hängen?
Zwischen diesen zwei Poolen bewegt sich Anna Konjetzkys neues Werk „hope/less“, für das sie und ihr Team als Grundlage eine Reihe von Interviews geführt haben; über Hoffnung, über ihr Fehlen, über Neustarts, persönliche Erwartungen, über Zukunft und Ängst?
„hope/less“ denkt mit vier Körpern in einem verformbaren Raum über das Potential von Hoffnung/Hoffnungslosigkeit als visionäre, zukunftsgestaltende Kraft nach und versteht dabei Choreografie als dialogische und utopische Praxis.

Die Produktion knüpft an Anna Konjetzkys Solo „Über die Wut“ (2021) an, das sich speziell der weiblichen Wut als konstruktive Kraft, als Werkzeug zur Veränderung widmete. Beide Werke untersuchen Emotion als individuelles Gefühl und als gesellschaftlichen Zustand mit Blick auf die Fähigkeit Veränderung, einen grundlegenden und radikalen Wandel zu initiieren.

Choreographie, Bühne: Anna Konjetzky
Tanz: Daphna Horenczyk, Sahra Huby, Quindell Orton, Jascha Viehstädt
Musik: Stavros Gasparatos, Licht: Sanja Gergoric, dramaturgische Beratung: Maxwell McCarthy

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