Di
28.11
23

„Lichtspiel“ – ein Abend mit
Daniel Kehlmann

Wort

Ausverkauft

Moderation: Christian Mayer (SZ)

Der große Filmregisseur der Weimarer Republik, G. W. Pabst, steht im Mittelpunkt des neuen Romans von Daniel Kehlmann, erstmals Gast auf dem Literaturfest München. Er erzählt eine Geschichte über die Verstrickung von Kunst und Macht, über ein Talent, das zum Propagandawerkzeug wird.

"Er ist ein Magier, der zu Fantasie verführt, ein Wandler zwischen Realität und Fiktion und zweifelsohne einer der begabtesten Erzähler seiner Generation: Daniel Kehlmann" (Der Spiegel). Anders gesagt: Seit "Die Vermessung der Welt" "F" oder "Tyll" ist er eine der großen Stimmen der Gegenwartsliteratur.

Kehlmanns neueste Erzählung "Lichtspiel" (Rowohlt) handelt von dem legendären österreichischen Regisseur der Stummfilmzeit G. W. Pabst, dessen Emigration nach Hollywood scheiterte und der zurück in Wien zum Werkzeug des NS-Regimes werden sollte. So sehr er sich auch der Forderung des Propagandaministers widersetzen will, so schnell gelangt er in eine aussichtslose Verstrickung, ein perfides Wechselspiel zwischen Kunst und Macht. Ein fesselndes Buch, mit dem sich Kehlmann einmal mehr an eine "subtile Analyse der deutschen Vergangenheit und Gegenwart" wagt (Frank-Schirrmacher-Stiftung).

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