16.11
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Wie werden die neuen Death Cab For Cutie klingen, nachdem Gitarrist und Produzent Chris Walla, das zweite große Ego neben Ben Gibbard, die Band – in aller Freundschaft – verlassen hat? Das lässt sich noch nicht genau sagen, hat Walla doch bei dem im März erschienenen achten Studioalbum „Kintsugi“ der Indie-Rocker noch voll und aktiv mitgearbeitet. „Das war eine Chance für die Band“, kommentierte Gibbard den Abgang, „etwas zu werden, das sie nur durch den Verlust eines Gründungsmitgliedes werden konnte.“ Auch darum haben Death Cab For Cutie erstmals mit einem externen Produzenten zusammengearbeitet. Rich Costey, der unter anderen auch schon Frank Turner, Muse, Jane’s Addiction, Franz Ferdinand und Interpol unter seine Fittiche nahm, sorgte dafür, dass die Vorstellung der Band voll umgesetzt wurde: „Er unterstützte uns in all dem, was wir stets versucht haben“, sagt Gibbard, „Death Cab auch auf einer Platte so klingen zu lassen, wie wir live klingen.“ Dass unter diesen Umständen der Titel der Platte genau zutraf, wusste die Band sofort: Kintsugi ist die japanische Kunst zerstörte Keramik so zu reparieren, dass ihre Bruchstellen mit Gold hervorgehoben anstatt versteckt werden. Ähnlich ist es auch mit der Musik: Brüche werden nicht übertüncht, sondern Neuerungen deutlich akzentuiert. Vielfalt wird zum prägenden Stilmittel. Man spürt den Zwiespalt zwischen Abschied und Neuanfang. Aber Wechsel im Sound haben DCFC ja immer schon ausgezeichnet und aufregend gemacht, während Gibbards Stimme immer dafür gesorgt hat, dass die platinveredelten Grammy-Nominees wiedererkennbar blieben. Im Herbst kommen Death Cab For Cutie nach Deutschland um ihren neuen Sound auch live zu präsentieren. Zum einen wird die Band beim Rolling Stone Weekender am Weissenhäuser Strand auftreten und anschließend Clubshows in Berlin, Köln und München spielen.
Aus logistischen Gründen wurde das Konzert in die Muffathalle verlegt. Bereits erworbene Tickets behalten ihre Gültigkeit.
Mon 16.11.
Concert
Door Time: 19:30hour Show Time: 20:30hour
Location: Muffathalle (verlegt aus der Tonhalle) Munich
VVK--28--zzgl.Gebühren
präsentiert von: VISIONS, kulturnews, piranha, ByteFM, laut.de, Puls
Veranstalter: Propeller Music & Event GmbH
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Das lässt sich noch nicht genau sagen, hat Walla doch bei dem im März erschienenen achten Studioalbum „Kintsugi“ der Indie-Rocker noch voll und aktiv mitgearbeitet. „Das war eine Chance für die Band“, kommentierte Gibbard den Abgang, „etwas zu werden, das sie nur durch den Verlust eines Gründungsmitgliedes werden konnte.“ Auch darum haben Death Cab For Cutie erstmals mit einem externen Produzenten zusammengearbeitet. Rich Costey, der unter anderen auch schon Frank Turner, Muse, Jane’s Addiction, Franz Ferdinand und Interpol unter seine Fittiche nahm, sorgte dafür, dass die Vorstellung der Band voll umgesetzt wurde: „Er unterstützte uns in all dem, was wir stets versucht haben“, sagt Gibbard, „Death Cab auch auf einer Platte so klingen zu lassen, wie wir live klingen.“ Dass unter diesen Umständen der Titel der Platte genau zutraf, wusste die Band sofort: Kintsugi ist die japanische Kunst zerstörte Keramik so zu reparieren, dass ihre Bruchstellen mit Gold hervorgehoben anstatt versteckt werden. Ähnlich ist es auch mit der Musik: Brüche werden nicht übertüncht, sondern Neuerungen deutlich akzentuiert. Vielfalt wird zum prägenden Stilmittel. Man spürt den Zwiespalt zwischen Abschied und Neuanfang. Aber Wechsel im Sound haben DCFC ja immer schon ausgezeichnet und aufregend gemacht, während Gibbards Stimme immer dafür gesorgt hat, dass die platinveredelten Grammy-Nominees wiedererkennbar blieben. Im Herbst kommen Death Cab For Cutie nach Deutschland um ihren neuen Sound auch live zu präsentieren. Zum einen wird die Band beim Rolling Stone Weekender am Weissenhäuser Strand auftreten und anschließend Clubshows in Berlin, Köln und München spielen. </p> <p><strong>Aus logistischen Gründen wurde das Konzert in die Muffathalle verlegt. 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