Philip Bergmann / Andrea Spreafico

Was wäre, wenn wir noch einmal von vorne anfangen, darüber nachzudenken, wie eine Vorstellung funktioniert. Wenn wir versuchen, die Bestandteile einer Tanzperformance neu zusammen zu setzen. Eine Show, zerlegt in ihre Einzelteile. Wenn das Publikum den Raum betritt ist noch alles offen. Nur langsam schälen sich Bilder und Geräusche aus dem Dunkel. Objekte, Tänzerkörper und Soundfragmente werden zusammengefügt und beginnen, ein Eigenleben zu führen. Auf der Suche nach einem System erbauen die Performer das Stück und den Bühnenraum – und werden in ihren Bewegungen wieder davon beeinflusst.  

Philip Bergmann absolvierte seine Tanzausbildung am Gymnasium Essen-Werden, der John Cranko Schule und der Hochschule für Musik und Tanz Köln. Engagements führten ihn u.a. ans Staatstheater Nürnberg und das isländischen Nationaltheater in Reykjavik. Seit 2005 arbeitet er ausschließlich freischaffend mit verschiedenen in- und ausländischen Tanzgruppen als Choreograf und Tänzer.

Ein Projekt von Philip Bergmann und Andrea Spreafico

Mit Elisabeth Lambeck, Gabriel Wong und Gil Ho Yang

Licht/Technik: Michael Bischoff

Musik: Thomas Meadowcraft

Dramaturgie und Produktionsleitung: Tina Mess